Vor Beginn einer jeden Untersuchung, bei der eine Kontrastmittelgabe erforderlich wird, werden Sie ausführlich befragt und aufgeklärt. Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen zu jeder Zeit gern zur Verfügung.

Die Unterscheidung von krankem und gesundem Gewebe ist oft erst durch den Einsatz von Kontrastmitteln möglich.

Die Gabe von Kontrastmittel ist ebenfalls hilfreich, wenn es darum geht, Tumore oder Entzündungsherde zu untersuchen. Hier kann das Kontrastmittel eine wesentliche Zusatzinformation liefern, da sich in krankem Gewebe dieses häufig anders verhält als im umgebenden gesunden Gewebe.

Gadolinium-Verbindungen sind die ältesten und am längsten verwendeten Kontrastmittel in der MRT. Vermehrte Durchblutung, wie etwa bei entzündlichen Prozessen oder vermehrte Gefäßneubildungen, wie etwa in Tumoren, lassen sich hierdurch nachweisen.

Diese Kontrastmittel sind im Allgemeinen gut verträglich.

Allerdings können schwere Erkrankungen oder Schädigungen der Nieren zu einer Kontrastmittelunverträglichkeit führen (u. A. „Nephrogene Systemische Fibrose (NSF)).

Bitte teilen Sie uns mit, ob bei Ihnen eine Nierenschädigung besteht. Bei auch nur dem geringsten Verdacht werden wir Rücksprache mit Ihrem Hausarzt nehmen und/oder eine Bestimmung des Kreatinin-Spiegels in unserer Praxis vornehmen und gegebenenfalls, in Absprache mit Ihrem Hausarzt, auf andere Untersuchungsmethoden ausweichen.